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Im 15. Jahrhundert wurde das sogenannte Castelletto gebaut, das von der darüber liegenden Malatesta-Festung abhing. Es war der Sitz der Banco della Ragione, d.h. des Zivil- und Strafgerichtshofs, und auch der Sitz des Notariats, das die verschiedenen Rechtshandlungen vornahm. Der Palast trug den Titel eines Grafen, der für seinen rechtmäßigen Besitzer bestimmt war. Es war einer der letzten Grafen, der das Gebäude in seiner heutigen Form errichtete: der Doktor der Rechtswissenschaften Antonio Maria Marcosanti, der den Palast prunkvoll renovierte. Im Jahr 1748 ließ er auf der linken Seite ein kleines, aber elegantes Oratorium errichten, das dem Heiligen Franziskus von Paola gewidmet ist. Als Graf Antonio Maria Marcosanti starb, ging der Palast an seine Tochter über, die einen Nardini aus San Leo heiratete. Dieser Nardini wurde somit Eigentümer des Gebäudes und erbte auch seinen Titel als Graf. Im Jahr 1789 war der Palast Sitz einer wissenschaftlichen und literarischen Akademie. Im Untergeschoss des Palastes befinden sich noch immer Tunnel, Höhlen und dunkle Gänge, die zusammen mit den wenigen Überresten der Burgbastion das darstellen, was von der Malatesta-Festung von Sogliano übrig geblieben ist.

Piazza Garibaldi 12, Sogliano al Rubicone (FC)

Immer von außen zu besichtigen

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